Junior Cup
Das große Finale im ADAC Simracing Cup der Junioren wurde in der Motorsport Arena Oschersleben ausgetragen, eine anspruchsvolle Rennstrecke mit wenig Platz für Fehler.
Der Meisterschaftsführende Michael Kaibach startete mit einem komfortablen Vorsprung in die erste Qualifikation. Doch Niels Röttele ging ebenfalls hochmotiviert in die Veranstaltung. Gaststarter Dirnberger, den sicherlich niemand auf der Rechnung hatte, sollte im Verlauf der beiden Rennen für gehörigen Wirbel sorgen.
Der Start des 1. Rennen verlief weitestgehend ohne Probleme. Am Anfang noch dicht zusammen, zog sich das Feld im Verlauf des Rennens etwas auseinander. Bei Hälfte des Rennens konnte sich Kaibach bereits einen guten Vorsprung von ca. 5 Sekunden herausfahren. Am Ende setzte sich Kaibach souverän durch und konnte sich einen weiteren Rennsieg in dieser Saison sichern. Röttele vor und Dirnberger komplettieren das Podium. Fussel und Dacher folgten auf Platz 4 und 5.
Anders als das erste Rennen wurde das zweite Rennen, auch über die Distanz, deutlich spannender. Kaibach, Röttele und Dirnberger fuhren im Formationsflug durch Oschersleben. Kaibach hielt dem Druck von Röttele stand und fuhr auch im zweiten Rennen einen Sieg ein. Röttele folgte mit wenigen Metern auf Platz 2, Gaststarter Dirnberger belegte Platz 3 und bestätigte nochmals das Ergebnis aus Rennen 1. Die Top 5 komplettieren Fussel vor und Joerg.
Am Ende der Saison holte sich Michael Kaibach den Meistertitel im ADAC SimRacing Junior Cup. Niels Röttele wurde bester Rookie der Saison 2023.
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Liga 3
Den Auftakt in Interlagos machte dann in der ASRC-Finalwoche die Liga 3. Mit zwei Siegen fuhr Joachim Hummel zum Saisonfinale mit seinem Audi RS3 LMS TCR erneut beachtliche Erfolge ein. Die CARLAR Esports Fahrer hatten in dieser Woche der Ruhe des Joachim Hummels nichts entgegenzusetzen. Aber am Ende war klar, auch Sie sollten etwas zu feiern haben, Jan Winter sicherte sich mit den Plätzen vier und drei den Titel in der ASRC Liga 3, 629 Punkte in der Gesamtwertung waren dazu in dieser Saison notwendig. Der nur noch mit sehr marginalen Chancen auf den Titel in die Rennen gestartete Carsten Gieseler, Teamchef von Jan Winter, musste sich seinem Youngster geschlagen geben sicherte sich jedoch mit zwei fünften Plätzen Platz zwei im Gesamtklassement vor dem Dominator der Rennen in Interlagos Joachim Hummel. Eine beachtliche Leistung zeigten in den letzten Rennen auch noch die Fahrer Alexander Hause und Tim Reinhardt, die ebenfalls zwei Mal in die Top 5 fuhren.
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Liga 2
In Liga 2 hatten einige Fahrer Chancen auf den Titel, dementsprechend spannend waren die Rennen in der GT4 Klasse. Sascha Rubel dominierte die gesamte Saison, doch war ihm Jonas Gundert stets dicht auf den Fersen. Im fortlaufenden Feld lauerten auch Maximilian Kugler, Peter Biedert und Niels Röttele mit Hoffnung auf den Titel. Erschwerend kam hinzu, dass einige Gastfahrer zugelassen waren, was die Spannung noch etwas mehr anfeuerte.
Nach teilweise chaotischen Starts und etwas unruhigen Rennen war jedoch klar - trotz Durchfahrtsstrafe in Rennen 1 und nur Platz 6 in Rennen 2, konnte sich Sascha Rubel mit 535 Punkten den Meistertitel in Liga 2 sichern. Gefolgt von Jonas Gunder mit 508 Punkten, welcher sich mit zwei 3. Plätzen souverän beim letzten Event der Saison 2023 präsentierte. Auf Platz 3 in der Meisterschaft landete Maximilian Kugler (410 Punkte), trotz Platz 6 in Rennen 1 und Pech in Rennen 2, wo er nach einer Berührung von Rubel die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
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Liga 1
Das große Finale stand in den Startlöchern – Liga 1 mit GT3 Fahrzeugen im brasilianischen Interlagos. Eine Strecke die man entweder liebt oder sie am liebsten meidet. Mit allen aktuellen FIA GT3 Fahrzeugen wie z.B. Porsche 911 GT3 R, Audi R8 GT3, MB AMG GT3 Evo, BMW M4 GT3, Ferrari 488 GT3 und Lamborghini Huracán GT3 standen mehr als ausreichend Leistung zur Verfügung um diese Veranstaltung zu einem glorreichen Finale aufleben zulassen.
Bereits vor der Veranstaltung stand Philipp Gogollok als Meister in der Liga 1 fest. Doch um Platz 2 und 3 wurde es nochmal spannend: Flint Schniggenberg, Corner Karnik und Simon Rohowski sowie Harald Stadler waren in den Punkten nicht weit auseinander.
Nach grandiosen Kämpfen im kompletten Starterfeld, mit teilweise etwas Pech für die Favoriten hieß es zum Schluss Philipp Gogollok (511 Punkte) vor Flint Schniggenberg (415 Punkt) und Simon Rohiwski (387,5 Punkte).
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