In der GT3-Klasse des ASRC Sports Cup setzen alle Teams auf modernste GT3-Fahrzeugtechnik der aktuellen Generation. Mit rund 550 bis 600 PS aus hochdrehenden V8-, V10- oder Turbo-Sechszylindermotoren bieten die Fahrzeuge eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Präzision und Effizienz. Dank ausgefeilter Aerodynamikpakete, Carbon-Monocoques und umfangreicher Einstellmöglichkeiten in Fahrwerk und Elektronik sind die GT3-Boliden auf höchstem Niveau entwickelt.
Die Teams müssen die perfekte Balance zwischen Geschwindigkeit, Reifenmanagement und Strategie finden – unterstützt durch Systeme wie ABS und Traktionskontrolle, die zwar helfen, aber keine Fehler verzeihen. So wird die GT3-Klasse zu einer der anspruchsvollsten und gleichzeitig spektakulärsten Wertungen im ASRC Sports Cup.

Hier ist bei allen Teams die neueste Generation des Porsche 911 GT3 Cup als Einheitsfahrzeug gesetzt. Mit 510 PS im 4,0-Liter-Flat-Six-Motor, 25 PS mehr als sein Vorgänger, bietet der neue 911 GT3 Cup Verbesserungen an Chassis, Aerodynamik, Fahrwerk und Sicherheit und kann erstmals mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. Darüber hinaus stellen sich die Teams dieser Klasse der Herausforderung, die Langstreckenrennen gänzlich ohne technische Hilfsmittel wie ABS oder Traktionskontrolle zu absolvieren.

In dieser Wertungsklasse stehen den Teams alle aktuell verfügbaren Fahrzeuge der GT4 Kategorie zur Wahl. Die Leistungstarken Rennfahrzeuge mit im Vergleich zu den großen Vorbildern aus der GT3 Kategorie reduzierten Aerodynamik, bieten erfahrungsgemäß grandiosen Motorsport und sind auch über lange Distanzen hinweg angenehm zu fahren.

Normalerweise auf packende Sprintrennen ausgerichtet, bietet sich in der TC Klasse den Teams die Herausforderung die Langstreckenrennen des Sports Cup mit ihren 2,0l Turbo befeuerten Frontantrieb Fahrzeugen anzugehen.